Über das Wissen
Der 29. Februar kommt nicht so oft vor, was mich ermutigt, von mir selbst zu erzählen und von zwei Büchern über das Wissen zu schreiben, von denen eines erst vor ein paar Tagen in die Buchhandlungen gekommen ist. Es geht in dem Bändchen mit 128 Seiten um “Das wichtigste Wissen”, dem im letzen Jahr ein Versuch vorausgegangen ist, “Verbotenes Wissen” in seiner historischen Entwicklung zu verfolgen. Nun kann man in diesen Tagen des sich ausbreitenden Corona Virus zu beiden Aspekten des Wissens etwas sagen, wobei niemandem erzählt zu werden braucht, dass der Versuch der chinesischen Behörden, das Auftreten des neuen Virus unter den Tisch zu kehren und Informationen dazu zu verbieten, nur ein Schuss sein konnte, der nach hinten losgehen musste und sogar das Leben eines Arztes gekostet. hat Das wichtigste Wissen zur befürchteten Virus-Epidemie handelt natürlich von der Frage, ob die Medizin versteht, wie sich der Erreger ausbreitet, ob es gelingt, einen Impfstoff gegen ihn zu entwickeln, wobei der wissenschaftliche Sachverstand erst einmal genauer wissen will, wie das Immunsystem auf die neue Gefahr reagiert. Natürlich schreit jetzt alle Welt in der Medizin nach neuen Methoden, neuen Medikamenten und neuen Schutzmaßnahmen und überhaupt nach neuen Energien, neuen Technologien und neuen Erkenntnissen. Zu dem wichtigsten Wissen gehört aber, dass Menschen ihr Leben mehr mit dem Alten bestreiten, mit alten Werkstoffen (Holz und Papier) und Werkzeugen (Hammer, Nagel, mit alten Wegen der Ernährung (Brot und Gemüse), mit alten Ideen (Recht und Ordnung), und so sollte sich niemand wundern, wenn es erneut alten Verhaltensweisen sind, die moderne Menschen schützen können. Das Waschen der Hände zum Beispiel und was sonst die Experten an einfachen Verhaltensweisen in den Medien an die Zuschauer ranreden, die davon nichts mehr wissen scheinen. Wissen veraltet trotzdem nicht, auch wenn uns viele innovative Manager und ahnungslose Wissenschaftskritiker vom Gegenteil überzeugen wollen. Es kommt selten auf das Neue, aber immer auf das Gute an. Erst recht, wenn es alt ist und sich schon länger bewährt hat.