„Wohlstand für alle“. So heißt das 1957 (!) erschienene Buch, in dem der damalige Wirtschaftsminister und spätere Bundeskanzler Ludwid Erhard unter anderem folgendes schreibt:
„Das mir vorschwebende Ideal beruht auf der Stärke, dass der Einzelne sagen kann: `Ich will mich aus eigener Kraft bewähren. Ich will das Risiko meines Lebens selbst tragen. Ich will für mein Schicksal verantwortlich sein. Sorge Du, Staat, dafür, daß ich dazu in der Lage bin.`“
Wahrlich Sätze aus einem vergangenen Jahrhundert und einer untergegangenen Lebensform. Wo sind wir heute gelandet?